Elisabeth Maria Franz-Stangl Navigation

Ängste

Heilsames Gespräch

Aengste

Ängste, Sorgen, Panikattacken, Phobien

Bei diesem Themengebiet ist es mir ganz wichtig, etwas vorauszuschicken: Angst an sich ist nichts Schlechtes, ein Leben völlig ohne Angst gibt es nicht und wäre auch nicht wünschenswert. Schließlich ist Angst so etwas wie unser „Alarmsystem“, das uns vor möglichen Gefahren warnen soll. Wenn die Angst aber zum ständigen Begleiter wird und den Alltag bestimmt, helfe ich Ihnen als Psychologin in Klagenfurt gerne weiter, Wege aus diesem Angstzustand zu finden.

 
Angst

Ist meine Angst normal?

Das Wort „normal“ nehme ich eigentlich nicht gerne in den Mund, doch ist es genau diese Frage, die sich viele meiner Patienten stellen. Die Symptome einer Angststörung können sich sowohl psychisch als auch körperlich äußern, etwa durch Herzklopfen, weiche Knie, Schwindel oder Atemnot. Wenn Sie ständig unruhig, angespannt und nervös sind und Sie sich über die Maßen sorgen, dass es Schlimmes passieren könnte, kann es sein, dass Sie eine Angststörung entwickelt haben. Betroffene berichten häufig von Schlafproblemen durch quälende Gedanken an mögliche Unfälle, Krankheiten etc. bis hin zur Todesangst und einem Gefühl des Ausgeliefertseins. Wenn der Alltag unter den Sorgen und Ängsten leidet und man sich dadurch fremdbestimmt fühlt, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Welche Formen der Angststörung unterscheidet man?

In der Psychotherapie werden fünf Arten der Angststörungen unterschieden[1]:

  • die Panikstörung, bei der Betroffene plötzlich von Angst übermannt werden, was mit starken körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen, Herzrasen etc. einhergeht
  • die Agoraphobie, die mit Angst vor öffentlichen Plätzen und Menschenansammlungen einhergeht
  • die soziale Phobie, bei der soziale Situationen, wie z.B. das Sprechen vor einer Gruppe, vermieden werden oder man sich nur noch zu Hause einigelt, aber auch dort unter ständiger Angst leidet.
  • spezifische Phobien: hier ist die Angst auf bestimmte Dinge oder Situationen beschränkt, wie etwa Unwetter, Spinnen, Schlangen, Keime oder Angst etwas vergessen zu haben etc.
  • generalisierte Angststörungen: hier gibt es keinen speziellen Auslöser für die Angst, es sind vielmehr allgemeine, unkontrollierbare Sorgen, die die Betroffenen quälen

Was hilft bei einer Angststörung?

Als Psychologin in Klagenfurt erstelle ich mit meinen Patienten gemeinsam einen Therapieplan. Sehr erfolgreich bei Angststörungen ist die kognitive Verhaltenstherapie, bei der der Patient einerseits lernt, die Denkabläufe hinter seiner Angst zu verstehen und andererseits – begleitet durch den Therapeuten – immer wieder mit angstauslösenden Situationen konfrontiert wird. Gerade diese werden von Betroffenen ja vermieden, wodurch die Ängste aber nicht abgebaut werden können, sondern eher noch verstärkt werden.

Sorgen hat doch jeder?

Es muss sich nicht immer gleich um krankhafte Ängste oder Phobien handeln – jeder von uns ist immer wieder mit schwierigen Situationen konfrontiert, hat Probleme im Beruf, in der Partnerschaft oder mit seinen Kindern. Gerade bei Sorgen, für die man allein keine Lösung findet, kann es ungemein hilfreich sein, ein psychologisches Gespräch zu führen. Als Psychologin habe ich ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Anliegen und erarbeite gemeinsam mit Ihnen Strategien und Lösungswege aus einer Krise.

Quelle:

[1] https://minddoc.de/magazin/angststoerung-und-depression/